Implantate aus dem Ausland
Gerade in der heutigen Zeit entscheiden sich Patienten aus Kostengründen öfters für Implantate aus dem Ausland. Die Behandlung in Ländern wie Polen, Rumänien, Ungarn oder Tschechien ist wesentlich kostengünstiger als in Deutschland. Dennoch sind Implantate aus dem Ausland nicht zu empfehlen, da eine eingehende Beratung und Betreuung des Patienten auch über den Zeitpunkt der Implantation hinaus erforderlich sind. Lässt man sich Implantate aus dem Ausland vor Ort einsetzen und fährt anschließend wieder heim, ist eine eingehende Betreuung, zu der auch regelmäßige Kontrolluntersuchungen zählen, nicht möglich. Besonders in den Fällen, wo sich die eingesetzten Implantate aus dem Ausland entzünden oder andere Probleme verursachen, wird es schwierig den Implantologen in Polen, Ungarn, Rumänien oder Tschechien zeitnah aufzusuchen. Zwar kommen die genannten Fälle selten vor, doch wenn sie auftreten, ist es wichtig einen qualifizierten Implantologen in der Nähe zu haben, damit dieser die Probleme unkompliziert und schnell beheben kann. Implantate aus dem Ausland bringen außerdem die Schwierigkeit mit sich, dass der Patient aufgrund der oftmals vorhandenen Sprachbarrieren nicht umfangreich beraten werden kann.