Reduzierte Bezahnung
Fehlen viele Zähne, nennt man das reduzierte Bezahnung. Dabei kann eine Kombination aus Einzelzahn- und Schaltlücken sowie Freiendsituationen vorliegen. Der Einfluss auf die Psyche des Menschen durch diese reduzierte Bezahnung sollte nicht unterschätzt werden. In erster Linie beeinträchtigt eine reduzierte Bezahnung natürlich die Nahrungsaufnahme. Aber eine reduzierte Bezahnung hat auch negative Auswirkungen auf das Erscheinungsbild, was man nicht außer Acht lassen sollte. So wird das Aussehen eines Menschen in nicht unerheblichem Ausmaß durch seine Zähne geprägt. Strahlend weiße und makellose Zähne bedeuten mehr Attraktivität und ein fehlender Schneidezahn im Oberkiefer kann sich negativ auf die Psyche des Betroffenen auswirken. Außerdem kann eine reduzierte Bezahnung längerfristig ernsthafte medizinische Störungen nach sich ziehen. Das Setzen von Zahnimplantaten kann hier eine Lösung sein. Zwar beheben Zahnprothesen den durch die reduzierte Bezahnung hervorgerufenen Defekt doch nicht immer stellen sie die optimale Lösung dar. Prothesen können beim Sprechen oder Kauen verrutschen und im ungünstigsten Fall sogar ganz herausfallen. Zahnimplantate hingegen werden im Kieferknochen fest verankert und verwachsen mit diesem. Ein Zahnimplantat ist somit die ideale Lösung um reduzierte Bezahnung durch fehlende Einzelzähne oder ganzer Zahnreihen zu versorgen. Ob dabei jeder fehlende Zahn durch ein Implantat ersetzt wird oder Implantate nur an strategisch wichtigen Punkten positioniert werden, muss in einem individuellen Beratungsgespräch zwischen dem Patient und dem qualifizierten Implantologen abgeklärt werden. Ein pauschales Therapiekonzept gibt es nicht, wenn es um reduzierte Bezahnung geht, da der Implantologe jeden Einzelfall für sich betrachtet, um so den Patient optimal zu versorgen.